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Fala Tu

Sie heißen Macarrão, Combatente und Toghum. Sie sind Anfang zwanzig oder knapp über dreißig und sie leben in den Favelas von Rio de Janeiro. Neun Monate lang hat Guilherme Coelho die drei Rapper mit der Kamera durch ihren Alltag begleitet. Sein Film zeigt, welchen Einfluss Hip-Hop-Musik auf ihr Leben genommen hat – wie sehr es sich schon allein dadurch verändert hat, dass sie ihren persönlichen Erfahrungen in ihrer Musik und in ihren Texten Ausdruck verleihen können.
Gemeinsam mit den dreien machen wir uns auf den Weg durch Rio: Der Filmemacher zeigt sie an ihren Arbeitsplätzen, in notdürftig eingerichteten Behelfsstudios und bei Besuchen unabhängiger Piratensender. Er begleitet sie zu religiösen Zeremonien und Familientreffen, vor allem aber zeigt er sie in ihrem privaten Umfeld.
Aus dieser dichten Beobachtung alltäglicher Routine und unerwarteter Ereignisse entsteht das persönliche Porträt dreier junger Leute, die das Beste aus ihrer Lebenssituation machen. Mit großem Einfühlungsvermögen zeigt Guilherme Coelho, was es heißt, sich in Rio zu behaupten. Kurz – was es heißt, in Rio den Rap zu leben.

Brasilien 2003, 74 Min

von
Guilherme Coelho


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