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El cielo dividido

Gerardo und Jonas finden sich, weil sie sich gesucht haben. Ihre Liebe ist heftig und leidenschaftlich. Bis eines Nachts, in einer Diskothek, Bruno sich zwischen sie drängt: ein Mann unbestimmten Alters, der von der Ausstrahlung des Paars geradezu magnetisch angezogen ist.
Jonas hat eine Affäre mit ihm, aber nicht den Schneid oder die Dreistigkeit, mit ihm das Weite zu suchen. Denn binnen kurzem ist Bruno auch schon wieder verschwunden. Von da an sieht Gerardo in Jonas nur noch einen Vorboten des unabänderlichen Todes. Jonas wiederum ist von der Erinnerung an Bruno immer noch völlig verzaubert. Gerardo kann dies schließlich nicht länger ertragen; ebenso wenig wie die Tatsache, dass Jonas kein körperliches Verlangen nach ihm verspürt. Sie haben keineswegs die Absicht, sich zu trennen. Aber die neue Art des Zusammenlebens wirft neue Prob­leme, unerwartete Konflikte auf, vor allem aber Fragen, viele Fragen.
In dieser Situation lässt Gerardo sich schließlich mit anderen Männern ein. Einer von ihnen ist Sergio. Gerardo hat ihn damals am gleichen Abend in der Disko kennen gelernt. Damals war er ihm gar nicht so besonders aufgefallen. Inzwischen aber ist er überzeugt, dass Sergio der Mann ist, auf den er schon immer gewartet hat. Der Sex mit ihm dient vor allem dem Zweck, die Erinnerung an Jonas auszutreiben.
Gerardo und Jonas bleiben zusammen, trotz der Beziehungen zu anderen Männern. Sie lieben sich. Und sie werden sich bis ans Ende ihres Lebens lieben. Auch wenn ihre Trennung unvermeidlich ist.

Mexiko, 2007, 

von
Julián Hernández

mit
Miguel Ángel Hoppe Canto
Fernando Arroyo
Alejandro Rojo
Klaudia Aragón
Ignacio Pereda
Clarisa Rendón


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