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Die Tränen meiner Mutter

 LAS LÁGRIMAS DE MI MADREA/DIE TRÄNEN MEINER MUTTER

 

Alejandro Cardenas-Amelio, Deutschland/Argentinien 2008, 93 Min., Farbe, 35 mm

 

  • Regie: Alejandro Cardenas-Amelio
  • Buch: Cuini Amelio-Ortiz, Alejandro Cardenas-Amelio
  • Kamera: Florian Schilling
  • Schnitt: Renata Salazar Ivancar
  • Musik: ZORT
  • DarstellerInnen: Adrián Goessel, Fabian Busch, Erica Rivas, Rafael Ferro, Alice Dwyer, Joachim Paul Assböck, Toni Gomiz Chaparro, kristian Kiehling u.a.
  • Verleih: Farbfilm Verleih


Eine geräumige Fabriketage in den 80ern. Den zehnjährigen Alex (Adrian Gössel) und seine Eltern Carlos (Rafael Ferro) und Lizzy (Erica Rivas) hat es auf der Flucht vor der argentinischen Militärjunta nach Westberlin verschlagen. Während seine Eltern mit unterschiedlichem Erfolg versuchen, sich an die neuen Lebensumstände fern der Heimat zu gewöhnen, lernt Alex, dass auch eine skurrile WG eine "richtige" Familie sein kann. Weder seine sich langsam entwickelnden, geheimnisvollen telekinetischen Fähigkeiten, noch die erste Liebe können jedoch verhindern, dass Alex' Eltern sich nach und nach voneinander entfernen: Lizzy fühlt sich in Deutschland und mit ihrer Arbeit als Journalistin wohl, Carlos dagegen zieht sich immer mehr in sein Künstler-Schneckenhaus zurück. Dass ausgerechnet Anita (Toni Gomiz Chaparro), die spanishce Freundin von Mitbewohner Jürgen (Joachim Paul Assböck), zu Carlos durchzudringen scheint, passt Alex gar nicht in den Kram... 

DIE TRÄNEN MEINER MUTTER beschreibt sensibel und humorvoll die zerrissene, aber auch aufregende Kindheit eines außergewöhnlichen Jungen an der Schwelle zur Pubertät, und zeichnet nebenbei ein facettenreiches Bild der politischen und gesellschaftlichen Ereignisse der frühen 80er Jahre.


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