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Deshora

Die Wolken hängen schwer über den Tabakfeldern im Gebirgsdschungel des Nordwestens von Argentinien. Hier, fern der Großstadt, leben Ernesto und Helena. Die beiden wünschen sich Kinder, doch ihre Leidenschaft ist verblasst. Eines Tages kommt Helenas Cousin Joaquín zu ihnen, der gerade einen Drogenentzug hinter sich hat und von seiner Mutter zur Rehabilitation in die Einsamkeit verbannt wurde. Man lebt zunächst mehr aneinander vorbei als miteinander, aber die Anwesenheit des jungen Mannes bringt Leben in die Ehe. Es entsteht eine Dynamik, die niemand kontrollieren kann. Helena lässt nicht zu, dass Joaquín sich ihr nähert. Doch sie entwickelt eine Sehnsucht nach der Körperlichkeit des jungen Mannes, der sie heimlich nachspürt. Joaquín wiederum erkundet mit Ernesto den Alltag in der Wildnis. Die Männer gehen in den Wäldern jagen, zur Feldarbeit oder besuchen Hahnenkämpfe. Dabei kommen sie sich näher, als sie wahrhaben wollen. Alle verleugnen sie ihre Gefühle und die körperliche Anziehung, die sie füreinander empfinden. Das nicht gelebte Begehren sucht sich jedoch seine eigenen, unberechenbaren Wege.

Argentinien / Kolumbien / Norwegen 2013, 102 Min

von
Bárbara Sarasola-Day

mit
Luís Ziembrowski
Alejandro Buitrago
María Ucedo

 


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