¡Hola a todas y todos!

En el proceso de mejora de nuestro sitio web, tomamos una decisión importante para que kinolatino.de se volviera más estructurado, más rápido y menos complicado: a partir de ahora las noticias sobre el cine latinoamericano se escribirán exclusivamente en alemán.

Obviamente, eso no quiere decir que la comunicación en español se termine ahí. Seguimos con la mirada internacional. Por favor: escriban, pregunten, y ponganse en contacto con nosotros, también en castellano, o, ya que estamos, en portugués e inglés.

Saludos cordiales de la redacción.

 

 

Kinolatino.de tiene ahora también cuenta de Facebook ("kinolatino.de") y de Twitter ("@kinolatinoDe")

 


Como agua para chocolate

Elena, die 1895 auf einem einsamen Hof über der Steilküste niederkommt, vergießt bei der Geburt ihrer jüngsten Tochter so viele Tränen, so dass der ganze Küchenboden bedeckt ist. Das Salz, das übrig bleibt, als das Wasser verdunstet ist, ergibt so eine große Menge, dass die Familie noch Jahre nach dem Ereignis ihre Speisen damit zubereiten kann. 

Gleich in dieser Szene erkennt man die literarische Richtung, an die der Regisseur Alfonso Arau (in der Adaption von Laura Esquivels gleichnamigem Roman) anknüpft, an den realismo mágico, der die lateinamerikanische Literatur und Literaten wie Gabriel García Márquez oder Isabel Allende so populär machte. 

Erzählt wird die Geschichte einer unerfüllten Liebe um Tita, die bei dieser tränenreichen Geburt das Licht der Welt erblickt hat und Pedro, einem heißblütigen jungen Mann. Unerfüllt bleibt die Liebe, weil Titas Mutter Elena an der letztgeborenen Tochter den Familienbrauch statuieren will. Sie verlangt von Tita, dass sie ihr bis zu ihrem Tod unverheiratet zur Seite stehen muss. Pedro heiratet daraufhin Titas Schwester Rosaura, um seiner Geliebten zur Seite stehen zu können.

Das Begehren der beiden kann mangels anderer sich bietenden Gelegenheiten nur  mittels  traditioneller mexikanischer Kochkunst ausgelebt werden. Liebe geht durch den Magen

 

COMO AGUA PARA CHOCOLATE (Mexiko 1992), Regie und Produktion: Alfonso Arau, Drehbuch Laura Esquivel, Kamera: Emmanuel Lubetzki. DarstellerInnen: Lumi Cavazos, Marco Leonardi, Regina Torne, Mario Mártinez, Ada Carrasco 


[Zurück]

  gefördert von:
klfslogo_sw_mit_schrift