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La chica del sur

LA CHICA DEL SUR feiert am 5.7 Premiere auf dem 31. Filmfest München. 

LA CHICA DEL SUR könnte auch als Spielfilm durchgehen, es handelt sich aber um eine Dokumentation. Besser gesagt: um eine selbstreflexive Recherche, eine Art filmisches Tagebuch. 

José Luis García reist im Sommer 1989 nach Pjöngjang zu dem Treffen kommunistischer Jugendorganisationen aus allen  Ländern. Er ist aber kein überzeugter Kommunist, die Reise hat sich eigentlich eher zufällig ergeben. Seinen Aufenthalt in dem hermetisch abgeschlossenen Nordkorea filmt er mit seiner VHS-Kamera mit Neugier, mit Faszination für das Exotische. Wieder zu Hause, verblassen die Erinnerungen an die Aktivitäten des Sommerfests, nicht aber die an die junge Aktivistin Lim Sukyung, die illegal aus Südkorea in den verfeindeten Norden zu der Veranstaltung gereist ist und dafür ihr Leben riskiert hat. Sie war 1989 ein Mythos in Korea.

Was ist aus ihr geworden? Ist sie wieder in den Süden zurückgekehrt? Ist sie bei der Grenzübertretung verhaftet oder gar erschossen worden? José Luis García forscht mehr als 20 Jahre später nach, was aus der Frau geworden ist, die in der kommunistischen Propaganda "die Blume der Wiedervereinigung" genannt wurde. 

Er versucht sie wiederzufinden. Schließlich reist er wieder nach Korea. Diesmal in den Süden des Landes. 

 

LA CHICA DEL SUR läuft am 5.7. um 14.30h im Kino "Münchener Freiheit 2", am 6.7. dann noch einmal am selben Ort um 19.30h. 


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