¡Hola a todas y todos!

En el proceso de mejora de nuestro sitio web, tomamos una decisión importante para que kinolatino.de se volviera más estructurado, más rápido y menos complicado: a partir de ahora las noticias sobre el cine latinoamericano se escribirán exclusivamente en alemán.

Obviamente, eso no quiere decir que la comunicación en español se termine ahí. Seguimos con la mirada internacional. Por favor: escriban, pregunten, y ponganse en contacto con nosotros, también en castellano, o, ya que estamos, en portugués e inglés.

Saludos cordiales de la redacción.

 

 

Kinolatino.de tiene ahora también cuenta de Facebook ("kinolatino.de") y de Twitter ("@kinolatinoDe")

 


CineTeatroArgentino

Film T.A.P.E. e.V. aus Köln präsentiert am 5. sowie am 6. und am 8. November 2012 im Rahmen der Veranstaltung CineTeatroArgentino im Spannungsfeld von Theater und Film angesiedelte Produktionen. Im Mittelpunkt steht dabei junges Kino: Abschlussfilme von Studenten der renommierten Filmschulen FUC und ENERC aus Buenos Aires, zwei Talentschmieden, deren Absolventen Jahr für Jahr auf den großen Festivals (Berlin, Venedig, Cannes) vertreten sind. Die Kurzfilme, in denen bereits international bekannte Schauspieler, wie Arturo Goetz mitwirken, werden von aktuellen Arbeiten bereits etablierter Regisseure wie Javier Olivera, Federico León oder Martin Rejtman begleitet. Die gemeinnützige Vereinigung Film T.A.P.E. e.V. wurde 2011 gegründet und arbeitete bereits erfolgreich an der programmatischen Gestaltung von Filmreihen in Köln und Tübingen mit. Film T.A.P.E. e.V. möchte einen "Weg ebnen" für den lateinamerikanischen Film, der im deutschsprachigen Raum nur eine Nischenexistenz führt und dessen Vielschichtigkeit und Vielfalt bislang nur wenigen Zuschauern bekannt ist. Eingebettet ist das facettenreiche Programm, das in Kooperation mit der FH Dortmund, dem Kino im „U“ sowie dem Roxy Kino in Dortmund entstanden ist, in einen argentinischen Abend, der durch Filmeinführung und Gesprächsrunde abgerundet wird. Gast am Eröffnungsabend der Veranstaltungsreihe im Roxy Kino ist der Kölner Produzent, Autor und Regisseur erfolgreicher Kino-Dokumentarfilme Arne Birkenstock. Sein CHANDANI UND IHR ELEFANT wurde 2011 mit dem „Deutschen Filmpreis“ als „Bester Kinderfilm“ prämiert, SOUND OF HEIMAT läuft aktuell in den Kinos. Birkenstock verbrachte einige Zeit in Buenos Aires und Córdoba, seine Affinität zu Argentinien findet Ausdruck in der Tangodokumentation 12 TANGOS – ADIÓS BUENOS AIRES (2005).

Programm/Regisseure

Drehbuchautor und Regisseur Matías Piñeiro (1982, Buenos Aires) feierte 2009 erste Erfolge mit dem Historienmelodrama TODOS MIENTEN, einer Reflexion über Diktatur und Liberalismus im Argentinien des 19. Jahrhunderts, die auch auf die politische Situation seines Heimatlandes im 20. Jahrhundert, teils auf die Gegenwart übertragen werden könnte. TODOS MIENTEN – ALLE LÜGEN wurde auf den internationalen Filmfestivals von Buenos Aires und Santiago de Chile mit dem Jurypreis ausgezeichnet. ROSALINDA  (2010) verbindet wie TODOS MIENTEN spielerisch Gegenwart und Vergangenheit ebenso die „alte“ und die „neue“ Welt. „All the world´s a stage
and all the men and women merely players. They all have their exits and their entrances“ heißt es bei William Shakespeare. Seine Komödie AS YOU LIKE IT (WIE ES EUCH GEFÄLLT) wird im Insellabyrinth des Flussdeltas von Buenos Aires geprobt. Die Schauspielerin Luisa verkörpert die Protagonistin Rosalinda, sie verpasst aber manchmal ihre „exits“ und „entrances“, vermischt ihre Sicherheit in ihrer Bühnenrolle mit ihrer Unsicherheit im wahren Leben. Matías Piñeiro nennt sein Werk einen Film über „Rhythmus.“ Luisa und Rosalinda teilen sich zwar den selben Körper, finden aber nicht zum selben Rhythmus; mal dominiert der eine, mal der andere. Luisa ist nicht immer Rosalinda, sondern regelt mitunter auf der Bühne mit Handytelefonaten ihr Privatleben, aber auch hier vermischen sich „wahres Leben“ und „spielerische Fiktion.“
Piñeiros aktueller Film VIOLA nimmt seine Liebe zu Shakespeares Werk wieder auf. VIOLA, eine freie Verfilmung von TWELFTH NIGHT ist derzeit auf diversen Festivals weltweit zu sehen und wurde im September 2012 in Chile ausgezeichnet. Piñeiro, dessen Werk in den USA großen Anklang findet und beispielsweise im Filmprogramm des „Museum of Modern Art (MoMa)“ gezeigt wurde, arbeitet derzeit als Stipendiat an der Columbia University in New York.
Javier Olivera wurde 1969 in Buenos Aires geboren. Er ist ein multidisziplinärer Künstler, arbeitete unter anderem mit dem Schriftsteller und Maler Luis Felipe Noé zusammen, studierte in den USA und Spanien Literatur. Zugang zum Film fand er als langjähriger Regieassistent aber auch durch seine vielfältige Zusammenarbeit mit seinem Vater, dem populären Regisseur und Produzenten Héctor Olivera (LA PATAGONIA REBELDE). Javier Olivera drehte zahlreiche TV- und Kinofilme, Serien und Dokumentarfilme. Sein Erstlingsspielfilm EL VISITANTE wurde neben seinem Heimatland in Frankreich, Kanada, Kuba und Spanien gezeigt. Seit den 90er Jahren präsentiert Olivera in der Öffentlichkeit in Einzel- und Gruppenausstellungen seine Bilder, Fotografien und Videoinstallationen. FLORESTA ist ein Produkt seiner Kooperation mit dem bekannten argentinischen Dramaturgen und Regisseur Rafael Spregelburd.
Spregelburd wurde 1970 in Buenos Aires geboren. Seit 1995 arbeitet er als Theaterregisseur und bringt seither eine Vielzahl eigener Texte selbst auf die Bühne. Daneben adaptiert er Texte anderer Autoren in einer sehr persönlichen Version. Er ist als Hausautor am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und als Gastautor der Schaubühne in Berlin tätig. Nebenbei unterrichtet er Dramaturgie und Schauspiel in Kolumbien, Mexiko und Argentinien. Seine Werke sind ins Englische, Deutsche, Französische, Italienische, Portugiesische, Tschechische, Niederländische und Schwedische übersetzt. Spregelburd wurde in Spanien und Argentinien mit bedeutenden Theaterpreisen ausgezeichnet. Für FLORESTA arbeitete er als Ko-Regisseur mit Javier Olivera zusammen.
Die Geschichte von FLORESTA ist schnell erzählt: Ein Immobilienmakler, ein bildender Künstler, ein Professor und ein Waliser treffen sich in Argentinien und werden in einen absurden Plan verwickelt. Sie wollen die NASA betrügen und Millionäre werden.

Javier Fernando “El niño” Rodríguez stammt aus Buenos Aires und ist ebenso wie Olivera und Spregelburd in verschiedenen Künsten zu Hause. Obwohl er fast 43 Jahre alt ist, unterzeichnet er seine Comics und Bilder, für die er eigentlich berühmt geworden ist, als „das Kind - el niño.“ Seine Liebe zum Spielerischen spiegelt sich auch in NI UNA PALABRA DE AMOR wider: eine Frau erwartet den Anruf des Mannes, den sie liebt. Sie hinterlässt Nachricht auf Nachricht auf seinem Anrufbeantworter, die allesamt ausdrücken, was sie sehnsuchtsvoll sucht: nur ein einziges Wort, das Ausdruck der Liebe ist.
 
Synopsis: 
ROSALINDA
„All the world´s a stage
and all the men and women merely players. They all have their exits and their entrances“ heißt es bei William Shakespeare. Seine Komödie AS YOU LIKE IT (WIE ES EUCH GEFÄLLT) wird im Insellabyrinth des Flussdeltas von Buenos Aires geprobt. Die Schauspielerin Luisa verkörpert die Protagonistin Rosalinda, sie verpasst aber manchmal ihre „exits“ und „entrances“, vermischt ihre Sicherheit in ihrer Bühnenrolle mit ihrer Unsicherheit im wahren Leben. Matías Piñeiro nennt sein Werk einen Film über „Rhythmus.“ Luisa und Rosalinda teilen sich zwar den selben Körper, finden aber nicht zum selben Rhythmus; mal dominiert der eine, mal der andere. Luisa ist nicht immer Rosalinda sondern regelt mitunter auf der Bühne mit Handytelefonaten ihr Privatleben, aber auch hier vermischen sich „wahres Leben“ und „spielerische Fiktion.“

„ROSALINDA el mediometraje del director de TODOS MIENTEN, es la crónica de los ensayos, en una isla del Tigre, para una puesta teatral de la comedia shakesperiana COMO LES GUSTE, y de cómo la actriz que interpreta el papel de Rosalinda elige un mal momento –y un mal medio: el teléfono celular– para arreglar asuntos de pareja. Durante esa jornada en el Delta, el amor hace estragos y los roles de actriz y personaje se confunden entre el goce por el artificio y la angustia de lo incierto”.

FLORESTA
Die Geschichte von FLORESTA ist schnell erzählt: Eine Immobilienmaklerin, eine Malerin, ein Lehrer und ein Waliser treffen in Buenos Aires aufeinander und werden in einen absurden Plan verwickelt. Sie wollen die NASA betrügen und Millionäre werden. Außerdem wird die Frage aufgeworfen: gibt es einen "Munch-Code?" Gibt es im berühmten Schrei verborgene Botschaften?

Una agente inmobiliaria, una artista plástica, un profesor y un galés recién llegado a la Argentina se ven involucrados en un absurdo plan: estafar a la NASA y volverse millonarios.

NI UNA SOLA PALABRA DE AMOR
Eine Frau erwartet den Anruf des Mannes, den sie liebt. Sie hinterlässt Nachricht auf Nachricht auf seinem Anrufbeantworter, die allesamt ausdrücken, was sie sehnsuchtsvoll sucht: nur ein einziges Wort, das Ausdruck der Liebe ist.

Una mujer que espera recibir el llamado de un hombre que no responde nunca, un mensaje tras otro quedará grabado buscando que le digan, tal vez, una sola palabra de amor.


Informationen zu den weiteren Regisseuren/Filmen von CineTeatroArgentino

Federico León, Dramaturg, Autor und Filmregisseur (*1975 in Buenos Aires) wurde 2002 durch die „Rolex Mentor and Protegé Arts Initiative“ ‚geadelt’. Kein geringerer als der große Robert Wilson (CIVIL warS, Die Hamletmaschine) wählte ihn als Stipendiat und als seinen Schüler aus und machte den damals 28-jährigen über die Grenzen seines Heimatlandes Argentinien hinaus bekannt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte León, der sein Handwerk an der „Escuela Municipal de Arte Dramático“ lernte, schon vier Theaterstücke geschrieben und bei mehreren Regie geführt (wofür er schon mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde). 2002 hatte er auch seinen ersten Auftritt in einem Spielfilm. Ein logischer Schritt: „I think the kind of theatre I create is closely to cinema art“ hieß es in einer Erklärung zu dem Werk mit dem Titel TODOS JUNTOS. Zuletzt hat das Stück LAS MULTITUDES mit 120 Darstellern quer durch alle Generationen am „Centro de Experimentación y Creación des Teatro Argentino de la Plata“ in Argentinien und Deutschland zur Aufführung gebracht. Sein zweiter Spielfilm ESTRELLAS, den er mit Marcos Martínez realisierte, gewann 2007 verschiedene Preise beim Festival de „Cine Independiente de Buenos Aires (BAFICI)“ und wurde bei internationalen Filmfestivals von Los Angeles, London, Miami, Havanna, Thessaloniki, Gijón, Locarno und Málaga gezeigt. 
Martín Rejtman (*1961) ist mit dem so genannten „Nuevo Cine Argentino“ groß geworden – und umgekehrt. Seine Karriere hängt eng mit der Etablierung des mittlerweile großen Festivals für unabhängiges Kino in Buenos Aires zusammen. Das BAFICI war die Plattform für seine Filme. LOS GUANTES MÁGICOS, eine melancholische Komödie über die Folgen des Staatsbankrotts 2001 eröffnete die 6. Ausgabe für des BAFICI, das Festival war die Plattform für den internationalen Erfolg seines Films. Man kann deutliche Verbindungen zu Aki Kaurismäkis lakonischen Filmen auffinden. Ein Zitat erklärt den ‚Ton’ seiner Filme: „Als ich im 1991 RAPADO drehte, wurde zu viel im argentinischen Kino gesprochen ... und die Dialoge waren auch noch schlecht. Ich hasse alles künstliche, ornamentale, alles unnötige.“
Rejtman drehte neben drei Spielfilmen auch Dokumentarfilme, Kurzfilme, arbeitete fürs Fernsehen und schrieb mehrere Bücher. ENTRENAMIENTO ELEMENTAL PARA ACTORES ist eine Kollaboration von León und Rejtman, die in einem Fernsehprojekt ihren Ursprung hat. Es ist eine Reflexion über die eigenen Grenzen, über Kino und Theater, Realität und Fiktion, Jugend und Reife, Vergangenheit und Zukunft, die Zuschauer und Schauspieler, Erfahrung, Mimik, Spiel und Erinnerung – „un territorio de espejos“, wie Rejtman und León anmerken.
ENTRENAMIENTO ELEMENTAL PARA ACTORES spielt fast ausschließlich in einem geschlossen Ort, dem Proberaum eines Theaters. Sergio, der Lehrer, führt ein fast utopisches Projekt durch – er macht keinen Unterschied zwischen den jungen und erwachsenen Theaterschülern und er verwischt die Grenzen zwischen Inszenierung und Realität. Es entstehen (Spiel-)Situationen voller Anspannung aber auch voller Humor. Mitunter schlägt die Atmosphäre um, die echte Eindringlichkeit aber auch die Unvorhersehbarkeit, was passieren wird - das macht den großen Reiz des  ENTRENAMIENTO ELEMENTAL PARA ACTORES aus.

SIMULACRO

Nicolás Torchinsky, Jahrgang 1984, ist Absolvent der Universidad de Cine in Buenos Aires. Als Regieassistent und zuständig für den Ton und das Sounddesign arbeitete er an zahlreichen Filmen mit. 2006 drehte er den Experimentalfilm ARENA, aktuell bereitet er den Film EL RECUERDO DE LOS MUERTOS vor. SIMULACRO lief 2012 beim 14. BAFICI, dem Buenos Aires Festival Internacional de Cine Independiente.

CYNTHIA TODAVÍA TIENE LAS LLAVES
Gonzalo Tobal (*1981) drehte 2004 ÁLBUM FAMILIAR EN 4 ENTREGAS und nahm 2007 mit AHORA TODOS PARECEN CONTENTOS am „9. Buenos Aires Festival Internacional de Cine Independiente (BAFICI)“ teil. CYNTHIA TODAVÍA TIENE LAS LLAVES stammt aus dem Jahr 2010, wurde aber 2012 noch auf der „51. Semaine de la Critique“ in Cannes gezeigt.

LO QUE HARÍA
Natural Arpajou wurde in Mar del Plata geboren, studierte Regie und Drehbuch in der Schule des nationalen argentinischen Filminstitutes, der ENERC in Buenos Aires. Bislang drehte sie zahlreiche Kurz- und Mittellangfilme, ANA Y MATEO gewann 2009 den Kurzfilmpreis auf dem renommierten internationalen Filmfestival in ihrer Heimatstadt. Auch LO QUE HARÍA (2011) gewann bereits Filmpreise.

ESCENAS SOBRE LA MUERTE DE LOS NIñOS
Nicolás Zukerfeld wurde 1982 in Buenos Aires geboren, seine Filmographie umfasst die Filme LA ESCENA FAMILIAR (2002), EL FUSILAMIENTO DE BORREGO (2002),  LA MUERTE DE ALBERTO GRECO (2006) und ESCENAS SOBRE LA MUERTE DE LOS NIñOS (2009)


IMÁGENES PARA ANTES DE LA GUERRA

Francisco Márquez war Student der Filmschule des nationalen Filminstitutes ENRC. Nachdem er verschiedene Kurzfilme gedreht hat und für IMÁGENES PARA ANTES DE LA GUERRA u.a. den Preis beim „Festival de Cine inusual“ gewann, bereitet er jetzt seinen ersten Langfilm ANTES DE LA REVOLUCIÓN vor. 



Synopsen: 

ENTRENAMIENTO ELEMENTAL PARA ACTORES ist eine Kollaboration von León und Rejtman, die in einem Fernsehprojekt ihren Ursprung hat. Es ist eine Reflexion über die eigenen Grenzen, über Kino und Theater, Realität und Fiktion, Jugend und Reife, Vergangenheit und Zukunft, die Zuschauer und die Schauspieler, Erfahrung, Mimik, Spiel und Erinnerung – „un territorio de espejos“, wie Rejtman und León anmerken.
ENTRENAMIENTO ELEMENTAL PARA ACTORES spielt fast ausschließlich in einem geschlossen Ort, dem Proberaum eines Theaters. Sergio, der Lehrer, führt ein fast utopisches Projekt durch – er macht keinen Unterschied zwischen den jungen Schülern und den Erwachsenen und er verwischt die Grenzen zwischen Inszenierung und Realität. Es entstehen (Spiel-)Situationen voller Anspannung aber auch voller Humor. Mitunter schlägt die Atmosphäre auch um, die authentische Eindringlichkeit aber auch die Unvorhersehbarkeit, was passieren wird, das macht den großen Reiz des  ENTRENAMIENTO ELEMENTAL PARA ACTORES aus.

„En Entrenamiento elemental para actores decidimos explorar el territorio de un taller de teatro que no existe a través de la figura de Sergio, el profesor, que con un método de enseñanza propio y radical no es para nada complaciente con los niños a quienes “entrena”. Se trata de una experiencia casi utópica en donde no hay prácticamente diferencia entre niños y adultos, ni entre arte y vida. La película transcurre casi íntegramente en un espacio cerrado, el estudio, y lo que conocemos de los personajes se limita a sus experiencias en las clases. Lo que vemos es la puesta en escena de una teoría “seria” ejecutada por niños, llevando al extremo ideas sobre la educación artística. Esta combinación tuvo como resultado un tono que pasa de la intensidad al humor y del humor a la intensidad de una manera que para nosotros resultó completamente imprevisible.“
(Federico León/ Martín Rejtman)

SIMULACRO
Während der Proben für ein Konzert, geht merkwürdiges unter den Musikern vor. Die Mitglieder eines Oktetts bewegen sich in einem mysteriösen Rhythmus durch die Stadt. Taktgenau wie der Mechanismus eines Uhrwerks sind ihre Bewegungen. Ein meisterhaft geplanter Raubzug beginnt.

Mientras un octeto ensaya para un concierto, sus integrantes se desplazan por la ciudad en una coreografía de misteriosos movimientos. Como si del mecanismo de un reloj se tratara, los músicos se organizan para perpetrar un robo.

CYNTHIA TODAVIA TIENE LAS LLAVES
Cynthia präsentiert dem Zuschauer die Räume des Apartments ihres Exfreundes, den sie nicht vergessen kann und führt einen Plan aus.
Cynthia nos pasea por las habitaciones de la casa de su ex novio, al tiempo que lleva cabo su plan.

LO QUE HARÍA
Die Protagonistin (Andrea Carballo) ist alleine zu Hause. Nach der Trennung von ihrem Partner fühlt sie sich verletzt, versinkt in Selbstmitleid, unfähig, einen Neuanfang zu beginnen. Als sie einen Werbeanruf bekommt, baut sie per Telefon eine emotionale Bindung mit der Promoterin auf. Sie hat ein gebrochenes Herz und sucht nach Heilung, die Telefongespräche mit der bald schon  vertrauten Fremden könnten ein Ausweg aus ihrer Krise sein. 

Un pequeño departamento donde ella, que  está destrozada sentimentalmente después de haber sido dejada por su pareja,  establece una alocada relación telefónica con una promotora, que le sirve como una válvula de escape a su crisis.
Rota, vulnerable y con el corazón roto, haría cualquier cosa para sanar.
ESCENAS SOBRE LA MUERTE DE LOS NIñOS 
Der schwarz-weiß Film handelt 1. von zwei jungen Frauen und zwei jungen Männern in der Stadt, die 2. zurückgekommen sind oder grade die Stadt verlassen wollen, die 3. schweigen oder reden, 4. ein Wechselbad der Gefühle erleben, 5. die töten, sterben oder versuchen noch ein wenig länger zu leben. 
6. Wie im klassischen Film bedeutet weiß „gut“; schwarz ist „böse“. In diesem Film gibt es viel „schwarz“ und viel „weiß“. Die Rollen sind klar verteilt. 7. Wie im klassischen Hollywoodkino steht am Ende ein leidenschaftlicher Kuss, der das Happy End einläutet 8. Vielleicht gibt es aber auch keinen Kuss, kein Happy End. 9. Die jungen Leute scheitern. Ihre Abenteuer bleiben unvollendet.


Un cortometraje en blanco y negro, dónde los de blanco son los buenos y los de negro, los malos". Varias historias entrecruzadas que muestras los peores -y mejores- sentimientos del ser adulto.



IMÁGENES PARA ANTES DE LA GUERRA

Francisco Márquez realisierte als Abschlussarbeit für die Filmschule ENERC einen Godard’schen Kurzfilm mit Arturo Goetz (ROMPECABEZAS, DERECHO DE FAMILIA). Die „IMÁGENES“ sollen eine Revolution einläuten. Ein Regisseur wird von einer Widerstandsgruppe gezwungen, einen dogmatischen, ergo: antiquierten, daher auch unwirksamen Propagandafilm zu drehen. Er widersetzt sich nicht, aber er macht einen Film, wie er ihm vorschwebt und der mehr Fragen aufwirft, als antworten gibt. 


A Salcedo, la Resistencia le encarga una película en la peor tradición del cine dogmático de propaganda. Él no rechaza la petición, pero hace un film en sus propios términos. “Imágenes para antes de la Guerra” no busca dar respuestas cerradas, sino abrir interrogantes: ¿es posible un cine político en el Siglo XXI? ¿Qué formas debería tomar? ¿Cómo debería ser el vínculo entre las organizaciones políticas y los artistas? ¿Ser didáctico es ser revolucionario? 


[Zurück]

  gefördert von:
klfslogo_sw_mit_schrift