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Mexikanisches Kino in Köln und Düsseldorf

Eine Filmreihe des Kino 813 in der BRÜCKE (Köln) und des FilmmuseumDüsseldorf

Termine: 11. bis 30. Mai 2012

 

 

In den späten 1940erJahren erreicht die mexikanische Filmproduktion ihren Höhepunkt und ein neuesFilmgenre entsteht: der Cabaretera-Film. Im Mittelpunkt stehen die urbanenZentren Mexikos und die afro-kubanische Musik. Kubanische Musiker wie PérezPrado oder Benny Moré hatten den Mambo und andere Grooves nach Mexiko Citygebracht und bespielten mit der kubanischen Rumbatänzerin Ninón Sevilla, auch„blonde Venus“ genannt, die Cabarets. Als so genannte „Rumberas“ avanciertenNinón Sevilla, Maria Antonieta Pons oder Amalia Aguilar zu internationalenLeinwandstars der mexikanischen Cabaretera-Filme. Es ist das Kino der Tanzsäleund herzzerreißenden Melodramen zwischen Kitsch & Noir, in dem gefalleneMädchen als unwiderstehliche Tänzerinnen das Nachtleben der mexikanischenGroßstädte erobern. In der Figur der begehrenswerten Prostituierten, der„Pecadora“ (Sünderin) überhöht, setzen sich die Rumberas den oftmals männlichenSchurken zur Wehr, um im Varieté-Stil und von großen Orchestern begleitet zuRumba, Mambo & Cha-Cha-Cha die Hüften zu schwingen. Ganz abgesehen von denvielen eindrucksvollen Song- und Revuenummern namhafter Superstars wie RitaMontaner oder Pedro Vargas.

 

Unter anderem vonSergej Eisensteins unvollendeten Que vivaMéxico! (1930-32) beeinflusst, sind es vor allen Dingen die Meisterwerkedes ehemaligen Schauspielers und Regisseurs Emilio „El Indio“ Fernández, diedie mexikanische Filmgeschichte der 1940er und 1950er Jahre schreiben. Undnicht selten steht hinter der Kamera der herausragende Gabriel Figueroa, der anEisensteins und Buñuels Filmen mitwirkte.

 

Das Kino 813 in derBRÜCKE/Filmclub 813 in Köln und die Black Box/Filmmuseum Düsseldorf haben nunvier tropikalische Schätze ausgegraben. Und weil die Tunes von Pérez Prado,Benny Moré oder Juan Garcia Esquivel, dem „King of Zu-Zu-Zu“, so sexy sind,gibt es bei den Eröffnungen am 11. (Düsseldorf) und am 12. Mai (Köln) nach demCabaret-Melo-Klassiker Victimas delpecado von Emilio Fernández was auf die Ohren!

Shake your booty!

 

 

Konzept & Organisation:

Aurora Rodonò, Kino813 in der BRÜCKE/Filmclub 813,

Tel.: 0163/615 8181,auroraepifania@hotmail.com

 

Florian Deterding,Black Box/Filmmuseum Düsseldorf

Tel.: 0211/89-93715,Florian.Deterding@duesseldorf.de


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