¡Hola a todas y todos!

En el proceso de mejora de nuestro sitio web, tomamos una decisión importante para que kinolatino.de se volviera más estructurado, más rápido y menos complicado: a partir de ahora las noticias sobre el cine latinoamericano se escribirán exclusivamente en alemán.

Obviamente, eso no quiere decir que la comunicación en español se termine ahí. Seguimos con la mirada internacional. Por favor: escriban, pregunten, y ponganse en contacto con nosotros, también en castellano, o, ya que estamos, en portugués e inglés.

Saludos cordiales de la redacción.

 

 

Kinolatino.de tiene ahora también cuenta de Facebook ("kinolatino.de") y de Twitter ("@kinolatinoDe")

 


Festa Internazionale di Roma

Am Donnerstag, am 18. Oktober startet die  "Festa Internazionale di Roma", das neu geschaffene Filmfestival in der ewigen Stadt, das in großem Stil versucht der ehrwürdigen Biennale von Venedig Konkurrenz zu machen. Rom hat tatsächlich einiges zu bieten und kann dieses Jahr mit großen Namen aufwarten: Allein schon für die Filmdiva Sophia Loren, die sich die Ehre erweist, würde sich eine Reise nach Rom lohnen. Aber auch die Kultregisseure Francis Ford Coppola, Terrence Malick und Bernardo Bertolucci werden einen ihrer seltenen Auftritte in der Öffentlichkeit haben.

Liebhaber des lateinamerikanischen Kinos werden in Rom auf ihre Kosten kommen. Gezeigt wird eine umfassende Retrospektive mit Werken aus allen Schaffensphasen des chilenischen Regisseurs Raoul Ruiz. Der in Brasilien arbeitende Argentinier Héctor Babenco zeigt seinen ersten Film seit mehreren Jahren (PASADO). Zu sehen ist auch noch einmal Claudia Llosas Überraschungserfolg aus dem Jahre 2005 MADEINUSA. MADEINUSA erzählt die Geschichte einer Begegnung und ihrer Konsequenzen. Zum einen ist da Madeinusa, die Tochter des Bürgermeisters von Manayaycuna, auserwählt um als „heilige Jungfrau“ die Prozession der Dorfbewohner bei den alljährlichen Feierlichkeiten zum „Tiempo Santo“ anzuführen. Trotz dieser Ehren ist ihr die hermetische Welt des Dorfes zu klein und sie möchte es ihrer Mutter gleichtun, die nach Lima fortgezogen ist. Zum anderen ist da Salvador, ein junger Mann aus Lima, der auf der Durchreise in die abgeschiedene Andensiedlung kommt, wo „Eindringlinge“ während des ebenso skurrilen wie hemmungslosen religiösen Fests reichlich unerwünscht sind. In dieser surrealen Umgebung entwickelt sich zwischen den beiden eine schwer einzuschätzende Anziehungskraft...

Mehr Informationen gibt es auf der Festivalsseite der Festa Internazionale di Roma.
 
Text:sp
Bild: Madeinusa
Quelle: Verleih (Kairos)

[Zurück]

  gefördert von:
klfslogo_sw_mit_schrift