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Feriado

FERIADO von Diego Araujo wurde in der Sektion "Generation 14plus" auf der diesjährigen Berlinale gezeigt. 

Ecuador in den 1990er Jahren. Das Land befindet sich in einer Finanzkrise. Wie wenige Jahre später in Argentinien schließen die Banken, viele Leute verlieren ihre Ersparnisse. Der 16-jährige Juan Pablo erlebt diese Zeit auf der Hacienda seiner wohlhabenden Familie. Besitzer des Landgutes ist sein Onkel, der durch illegale Geschäfte seinen Anteil an der Krise hatte. Der sensible Juan Pablo kann mit seiner dekadenten Verwandtschaft nichts anfangen, schon gar nicht mit seinen pubertierenden und etwas plumpen Cousins. Auch die Avancen seiner Cousine und ihrer besten Freundin lassen ihn kalt. Dagegen fühlt er sich zum Deal-Metal-Fan Juano hingezogen, der nahe der Hacienda in einer Werkstatt arbeitet. Zusammen erleben sie ein gefährliches Abenteuer, es entsteht eine Freundschaft zwischen diesen  Jungen aus zwei komplett unterschiedlichen Welten. Aber Juan Pablo möchte seinem neuen Freund zeigen, dass er mehr für ihn fühlt, sich in ihn verliebt hat.

FERIADO ist ein interessant erzähltes Coming-of-age-Drama, das in einer Macho-Welt angesiedelt ist. Ein sehenswerter Film, der hoffentlich auch in Ecuador sein Publikum finden wird.


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