Frank Pavichs Dokumentation hat einen der berühmtesten Filme, der niemals gedreht wurde, zum Thema. JODOROWSKY'S DUNE läuft am 5.7. um 22 Uhr noch einmal auf dem "Filmfest München."
Was wäre es für ein Film geworden: Salvador Dalí sollte mitspielen, Orson Welles, Mick Jagger, Gloria Swanson, Udo Kier. H.R. Giger sollte mitwirken, ebenso Jean 'Moebius' Giraraud. Die Bands "Magma" und Pink Floyd sollten für die musikalische Untermalung des auf 10 Stunden angelegten Films sorgen.
Ein gigantomanisches Projekt. Die tatsächlichen Kosten hätten sich aber nach den Planungen in Grenzen gehalten, wären im Vergleich zu heutigen Etats lächerlich gering gewesen. Aber die Geldgeber sprangen, nachdem Jahre der Arbeit in das Projekt investiert waren, wieder ab. Partner in Hollywood konnten nicht gefunden werden
JODOROWSKY'S DUNE spekuliert weniger, was gewesen wäre, wenn dieser Film realisiert worden wäre ("Würden Blockbuster wie STAR WARS durch DUNE anders aussehen?" "Hätte der Film das Hollywoodkino verändert?")
Frank Pavichs Film ist ein Werk über ein produktives Scheitern. In Teilen leben die Arbeiten von Jodorowsky und seinen Mitstreitern weiter. H.R. Giger arbeitete später an ALIEN mit, mit Moebius veröffentlichte Jodorwosky ein erfolgreiches Comic-Projekt.
"The tale of Jodorowsky and his DUNE is a fascinating trip through creativity and imagination, a story about the relentless pursuit of ad dream, and the necessity of art. This not the story of a failure. In fact, it's just the opposite - it is the story of an artist who turns a potential negative into a grand success and moves forward with an unending evolution of ideas and drive, will into his 80s. This is a film about an unique ambition: the ambition to change the world through art." (Frank Pavich)
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