¡Hola a todas y todos!

En el proceso de mejora de nuestro sitio web, tomamos una decisión importante para que kinolatino.de se volviera más estructurado, más rápido y menos complicado: a partir de ahora las noticias sobre el cine latinoamericano se escribirán exclusivamente en alemán.

Obviamente, eso no quiere decir que la comunicación en español se termine ahí. Seguimos con la mirada internacional. Por favor: escriban, pregunten, y ponganse en contacto con nosotros, también en castellano, o, ya que estamos, en portugués e inglés.

Saludos cordiales de la redacción.

 

 

Kinolatino.de tiene ahora también cuenta de Facebook ("kinolatino.de") y de Twitter ("@kinolatinoDe")

 


CINELATINO 2013

CineLatino feiert sein 20-jähriges Bestehen, CineEspañol immerhin sein 10-jähriges. In der Woche zwischen dem 17. und dem 24. April 2013 werden in Tübingen, Stuttgart und Freiburg wieder die Highlights der vergangenen Festivalsaison aus Cannes, San Sebastián oder Rotterdam präsentiert. Auch dieses Jahr werden wieder spannende und zum Nachdenken anregende Produktionen aus Brasilien, Chile, Ecuador, Peru und natürlich Spanien gezeigt. Das Festival wird wieder mit zahlreichen Gästen und interessanten Gesprächsrunden bereichert.

Folgende Stars haben ihr Kommen angekündigt. 
 
Ernesto Alterio
Darsteller in Infancia Clandestina; anwesend: 17.04. bis 19.04.
Ernesto Alterio wurde 1970 in Buenos Aires, Argentinien geboren, musste allerdings mit seiner Familie nach Spanien fliehen, als die Militärjunta ihren Putsch ausführte. Wie sein Vater Héctor Alterio erkannte er sein darstellerisches Talent, studierte Theaterwissenschaften und ist seitdem als schauspielerisches Chamäleon in den unterschiedlichsten Rollen in Theater, Film und Fernsehen zu sehen, u.a. als Dalí in Carlos Sauras Buñuel y la Mesa del Rey Salomón. Für seine Rolle als Onkel Beto in unserem Eröffnungsfilm Infancia Clandestina wurde er kürzlich in Guadalajara als bester Darsteller ausgezeichnet.
 
Andrés Enrique-Arias
Regisseur von Once upon a time at 55th and Hoover; anwesend: 18.04. bis 19.04.
Andrés Enrique-Arias lehrt Geschichte der spanischen Sprache an der Universität der Balearischen Inseln und forscht derzeit an der Harvard Universität. Als Linguist setzte er sich stark mit unterschiedlichen Aspekten der jüdischen Kultur im mittelalterlichen Spanien auseinander. Bei CINELATINO wird er im Dialog mit Prof. Kabatek von der Universität Tübingen seinen Debütfilm Once Upon a Time at 55th and Hoover vorstellen. Darin behandelt er die Migration sephardischer Juden von der iberischen Halbinsel nach Los Angeles.
 
Cesc Gay
Regisseur von Una pistola en cada mano; anwesend: 23.04. bis 25.04.
1967 in Barcelona geboren und aufgewachsen, studierte Cesc Gay Film an der Escola Municipal d'Audiovisuals de Barcelona (EMAV). Seiner Heimatstadt bleibt der erfolgreiche katalanische Regisseur und Drehbuchautor auch in seinen Filmen treu. Diese werden regelmäßig auf Festivals wie Cannes und San Sebastián aufgeführt; En la ciudad wurde 2003 mit einem Goya ausgezeichnet. Gay wird in Stuttgart und Tübingen zum CINELATINO-Abschlussfilm Una pistola en cada mano (Goya für Candela Peña als beste Nebendarstellerin 2013) anwesend sein.
 
Adrián Saba
Regisseur von El limpiador; anwesend: 21.04. bis 22.04.
Adrian Saba, geboren 1988 in Madrid und aufgewachsen in Peru, erhielt ein Fulbright-Stipendium, um an der New Yorker Hofstra University Film zu studieren. Mit seinem Kurzfilm El río schloss er 2010 sein Studium ab und gewann mit diesem zahlreiche Preise, u.a. beim peruanischen Kurzfilmfestival FENACO für den besten Kurzfilm. 2011 gründete Saba die Produktionsfirma Flamingo Films, um mit seinem vielbeachteten Debüt-Spielfilm El limpiador zu beginnen.
 
Maximiliano Schonfeld
Regisseur von Germania; anwesend: 19.04. bis 25.04.
Maximiliano Schonfeld, 1982 in Crespo, Argentinien geboren, studierte in Buenos Aires an der ENERC Filmschule. In Kurzfilmen und den preisgekrönten TV-Serien Lobo und Ander Egg setzte er sich intensiv mit seiner Herkunftsgegend auseinander. Die von deutscher Immigration geprägte Agrarregion Entre Ríos diente auch als Kulisse für Germania, Schonfelds ersten und u. a. 2012 beim BAFICI (Buenos Aires Festival Internacional de Cine Independiente) mit dem Spezialpreis der Jury und dem FEISAL-Preis ausgezeichneten Spielfilm.
 
Andrés Troya Holst
Kulturaktivist für Con mi corazón en Yambo; anwesend: 20.04. bis 22.04.
Andrés Troya Holst wurde 1975 in Guayaquil, Ecuador geboren. Er lernte 1992 die Familie María Fernanda Restrepos kennen, als er zu den Demonstrationen in die Hauptstadt Quito ging, bei denen – wie im Film Con mi corazón en Yambo dokumentiert – die Restrepos die Regierung für das Verschwinden ihrer Söhne anklagten. Die Freundschaft mit der Regisseurin und ihren Eltern dauert bis heute an. Troya Holst arbeitet als Kulturaktivist, hat die Geschichte der Familie sowie die Entstehung des Films über die Jahre begleitet und setzt sich für dessen Verbreitung ein. Seit 1996 lebt er in Hamburg.
 
Daniel Villamediana
Regisseur von El brau blau; anwesend: gesamte Festivalwoche ab Dienstag, 16.04.
Daniel V. Villamediana, 1975 in Valladolid, Spanien geboren, studierte Geschichte und Kunst- geschichte. 2006 drehte er den Dokumentarfilm Espacio público. Im selben Jahr schrieb er das Drehbuch zu José María de Orbes' La línea recta. Villamedianas erster Langspielfilm El Brau Blau kam 2008 in Locarno in die Wettbewerbsauswahl ‚Filmmakers of the Present‘ und lief 2009 beim CINELATINO im Wettbewerb. 2011 wurde sein zweiter Spielfilm La vida sublime ebenfalls bei CINELATINO gezeigt. In einer Masterclass wird Villamediana dieses Jahr exklusive Einblicke in den Entstehungsprozess seiner Filme gestatten.

[Zurück]

  gefördert von:
klfslogo_sw_mit_schrift