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Sonderprogramm bei den argentinischen Filmtagen von Halle und Leipzig

Hier ist ein Überblick über das Sonderprogramm der argentinischen Filmtage von Halle und Leipzig.

Sonderprogramm

Sonderprogramm Stummfilme

Das Pablo Ducrós Hicken Filmmuseum in Buenos Aires hat vier verschiedene argentinische Stummfilme aus den 1920er Jahren für die 5. Argentinischen Filmtage ausgewählt.

Teil 1:

La mosca y sus peligros (The dangers of the fly)
Eduardo Martínez de la Pera/ Ernesto Gunche, Argentinien, 1920, 35'

Diese filmische Rarität über Fliegen aus dem Jahr 1920 experimentierte mit damals innovativen Filmtechniken wie der Mikrofotografie. Die Regisseure waren außerdem Macher des Streifens "Gaucho Nobleza", des größten Blogbusters der argentinischen Stummfilm-Ära. 

La vuelta al Bulín (Back to The Bulín)
José A. Ferreyra, Argentinien, 1926, 22'

Das Wort "Bulín" bezeichnet ein Apartment für romantische Begegnungen und gilt neben den Cafés im Stadtzentrum als paradigmatischer Ort der Tango-Szene. Um diese dreht sich der Film des Pioniers José Ferreyra - mit von der Partie sind ein Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber.    






Teil 2:

Wochenschau "Film Revista Valle" (Valle Magazine Film)
Cinematografía Valle, Argentinien, 1926, 11'

Möchten Sie erfahren, was Argentinier im Jahr 1926 beschäftigte? Die Wochenschau "Film Revista Valle" stammt aus einer Zeit, in der man noch ins Filmtheater ging, um politische und gesellschaftliche Neuigkeiten zu erfahren. Wochenschauen machten einen beachtlichen Teil der Stummfilm-Produktion aus. Nur noch wenige dieser Zeitdokumente sind erhalten.


Mi alazán tostao (My sorrel horse)
Nelo Cosimi (Argentinien 1923) 44'

Im argentinischen Hinterland trifft ein nobler Mann auf eine Dame, die es zu retten gilt. In der Dorf-Bar tummeln sich Trinker und Spieler. "Mi alazán tostao", der lange als verschwunden galt und 2004 wieder gefunden wurde,  kombiniert Elemente des amerikanischen Western und argentinischen Melodrams und wurde von einem der großen Regisseure jener Zeit gedreht. 



Sonderprogramm 10 Jahre "Argentinazo"

Vor zehn Jahren erlebte Argentinien eine schwere Wirtschaftskrise, die 2001 mit dem Kollaps des Finanzsystems ihren Höhepunkt erreichte. Die Ereignisse riefen landesweite Proteste in der Bevölkerung herauf, die als "Argentinazo" bekannt wurden. Heute befinden sich zahlreiche Länder Europas in Situationen, die Parallelen zu der Krise in Argentinien ziehen lassen. Das war die Motivation für das "Festival Latinoamericano de la Clase Obrera", eigens für die Argentinischen Filmtage eine Reihe von Kurzfilmen auszuwählen, die versuchen Auslöser, Verlauf und Nachwirkungen der Argentinischen Krise zu erklären und die den dadurch ausgelösten Volksaufstand begleitet und vorangetrieben haben.
Junge Filmemacher stellen sich in die Tradition des Cine Militante, eines politisch engagierten Kinos, indem sie auf die Straße gingen und mithilfe ihrer Kamera selbst zu einer Stimme des Aufbegehrens wurden – Film als Teil und Begleiter einer sozialen Bewegung.

Un fantasma recorre la Argentina…Los Piquetero
Ojo Obrero, OmeU, Argentinien, 2001, 40'

ARGENTINAZO, comienza la revolución
Ojo Obrero, OmeU, Argentinien, 2001, 19'

Piqueteros Carajo
Ojo Obrero, OmeU, Argentinien, 2002, 25'

Im Anschluss wird jeweils einer der folgenden Filme in Originalfassung ohne Untertitel gezeigt:

Después de la siesta
Claudio Remedi-Eugenia Rojas/ Grupo de Bodeo Films, OF, Argentinien, 1994, 33'

19 y 2
Matias Lancetti, OF, Argentinien/ Brasilien, 2001, 10'

Ocupar es resistir
Cine Insurgente, OF, Argentinien, 2004, 30'


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