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News
08.02.2007

Zwischen Slum und Golfclub

Unter dem Titel "Zwischen Slum und Golfclub" hat Drehbuchautor Oliver Kreidel für den Newsletter der Filmstiftung NRW die Vorbereitungen für einen Dreh der Produktionsfirma 2pilots in einem Elendsviertel der kolumbianischen Stadt Cali geschildert. Vorbildlich ist, wie für die Produktion von DR. ALEMÁN, in dem August Diehl die Hauptrolle spielen wird, auch die einheimische Bevölkerung einbezogen wurde. Aber lesen Sie selbst: Der interessanten Artikel findet sich auf Seite 26 des verlinkten pdf-Dokuments.

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07.02.2007

Zur Person: Pablo Trapero

Pablo Trapero ist Liebhabern des lateinamerikanischen Kinos spätestens seit seinem Werk FAMILIA RODANTE (REISEN AUF ARGENTINISCH) von 2004 ein Begriff. Er gilt als einer der prominentesten Vertreter des Nuevo Cine Argentino. Trapero hat aber nicht nur in sieben Jahren bei insgesamt vier Spielfilmen Regie geführt, sondern ist auch Mitbegründer der Firma "Matanza Cine", die seine eigenen Projekte und die anderer argentininischer Filmemacher produziert hat. Gründe genug, dem Workaholic ein kurzes Portrait zu widmen.

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06.02.2007

CORDERO DE DIÓS steht kurz vor Drehstart

Lucía Cedrón kann in Kürze mit den Dreharbeiten zu ihrem ersten Spielfilm CORDERO DE DIÓS beginnen. Mit dem Gewinn des International Filmmakers Award, der vor wenigenWochen beim Sundance Festival in Kooperation mit dem japanischenFernsehsender NHK an die vier besten Drehbücher vergebenwurde und mit 10.000 Dollar dotiert ist, seien die Kostenfür den Film nun bereits zu 80% gedeckt. Cedrón, deren Kurzfilm EN AUSENCIA bereits mit einem Silbernen Bärenbei derBerlinale 2003 bedacht wurde, erzählt in CORDERO DE DIÓS voneiner Frau, deren Großvater im Argentiniender akuten Wirtschaftskrise entführt wird.

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05.02.2007

HAVANNA - DIE NEUE KUNST, RUINEN ZU BAUEN

Viele Diskussionen hat der Dokumentarfilm HAVANNA - DIE NEUE KUNST, RUINEN ZU BAUEN (EL ARTE NUEVO DE HACER RUINAS) generiert, oder vielmehr seine Nichtberücksichtigung beim Festival Internacional de Habana in der kubanischen Hauptstadt, die manch einen Journalisten und Politiker Zensur von höchster Stelle wittern ließ. Andreas Resch konzentriert sich in seiner Besprechung des Films von Florian Borchmeyer aber glücklicherweise auf das Werk selbst. Nachzulesen ist diese hier auf den Seiten der taz.

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05.02.2007

BAIXIO DAS BESTAS teilt sich "Tiger Award"

Als einer von vier prämierten Filmen beim Filmfestival Rotterdam hat die brasilianische Produktion BAIXIO DAS BESTAS (BOG OF BEASTS) von Regisseur Claudio Assis zusammen mit dem dänischen Film AFR einen "Tiger Award" gewonnen. Normalerweise vergibt die Jury nur drei Preise in dem Wettbewerb, an dem traditionell nur die Erst- oder Zweitwerke internationaler Filmschaffender teilnehmen dürfen; dieses Jahr  konnte man sich aber nicht zwischen den zwei Werken entscheiden. Im Falle von BAIXIO DAS BESTAS wurden in der Begründung der Jury vor allem seine "rohe Vitalität und visuelle Stärke" hervorgehoben.

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30.01.2007

LAS MANOS gewinnt bei den Goyas

Der argentinische Film LAS MANOS von Regisseur Alejandro Doria hat bei der Verleihung der Goyas, dem spanischen Gegenstück zu den Oscars, den Preis für den "Besten ausländischen Film spanischer Sprache" gewonnen. Die Produktion hält damit das argentinische "Abonnement" auf den Auslands-Goya aufrecht, den in den letzten Jahren schon Filme wie das Falklandkriegsdrama ILUMINADOS POR EL FUEGO, Carlos Soríns HISTORIAS MÍNIMAS oder der in der Zeite der Militärdiktatur angesiedelte LA FUGA verliehen bekamen.

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29.01.2007

Sundance zeigt Interesse an lateinamerikanischen Themen

Am gestrigen Sonntag sind die Gewinner der diesjährigen Ausgabe des Sundance Film Festivals bekannt gegeben worden. Zwei der wichtigsten Preise gehen interessanterweise an Werke, die unter der Regie von Filmschaffenden aus den Vereinigten Staaten entstanden, aber thematisch eng mit Lateinamerika verknüpft sind. So heimste PADRE NUESTRO, der das Schicksal eines illegal eingewanderten Mexikaners in den USA beleuchtet, den "Grand Jury"-Preis in der Kategorie "Bester dramatischer Film" ein. MANDA BALA, über Verbrechen und Korruption in Brasilien triumphierte als "Bester US-Dokumentarfilm". 

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26.01.2007

KING SHOT: Alejandro Jodorowsky realisiert einen neuen Film

Für das Jahr 2007 hat der chilenische Filmemacher, Schauspieler und Autor Alejandro Jodorowsky ein neues Projekt in Aussicht. Nachdem seine letzte Produktion, THE RAINBOW THIEF von 1990, bereits über 15 Jahre zurück liegt, will er nun sein selbst verfasstes Drehbuch KING SHOT verfilmen. Das Drama handelt von einem Spielcasino, das sich abgelegen in einer Wüste befindet und in welchem Gangster ein- und ausgehen. Mitten im Nichts finden diese ein Skelett, das mindestens die Größe King Kongs umfasst.

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25.01.2007

Lateinamerikanisches auf dem IFFR 2007

Auf dem gestern gestarteten 36. International Film Fest Rotterdam (IFFR) werden dieses Jahr über 25 Beiträge aus dem lateinamerikanischen Raum zu sehen sein. Die meisten gezeigten Filme sind argentinischen, brasilianischen oder mexikanischen Ursprungs, wie zum Beispiel der Eröffungsfilm LA ANTENA von Esteban Sapir, ANTONIA von Tata Amaral oder DRAMA/MEX vonGerardo Naranjo González. Doch auch Chile, Kolumbien, Bolivien und Venezuela tragen zum abwechlungsreichen Festivalprogramm bei.

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24.01.2007

Oscar-Chancen für Latinos!

Am gestrigen Dienstag wurden die engültigen Nominierungen für die diesjährigen Oscars bekanntgegeben. Auch einige Filme, an denen Lateinamerikaner maßgeblich mitgewirkt haben, dürfen sich gute Chancen ausrechnen. Vorneweg schreiten wie erwartet BABEL, der in sieben Kategorien nominiert wurde, und EL LABERINTO DEL FAUNO (PAN'S LABYRINTH), der sich Hoffnung auf sechs goldene Statuen macht. Beide Filme wurden unter mexikanischer Regie produziert.

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